13. Februar 2018 Fotografie, Projekte, Streifzüge Carsten Nichte2 Minuten
Eigentlich wollte ich letzten September an der Grenze zwischen Stadt und Natur fotografieren, und hatte dabei eine Serie in schwarz-weiß mit harten Kontrasten, Unschärfen, und viel Rauschen im Sinn. Ich wollte das genaue Gegenteil von dem machen wie ich bisher fotografiert habe, und viel experimenteller werden. Raus aus der Komfortzone! Gegend und Uhrzeit waren fest in meinem Hirn verankert: Die blaue Stunde am frühen Morgen sollte es sein. Der Wille war da, aber irgendwie bin ich kein Frühaufsteher. Deshalb scheiterten mehrere Anläufe daran, das ich den Wecker überhören wollte. Irgendwann hatte ich die Faxen dicke, und bin schließlich recht spontan am späten Nachmittag aufgebrochen, um in die blaue Stunde am Abend hinein zu fotografieren. Einfach mal gucken was geht. Hier sind ein paar der Ergebnisse: