Das gan­ze Hyp­o­M­ne­ma Pro­jekt hat — wie alles was ich so mache — expe­ri­men­tel­len Cha­rak­ter. Was sich letzt­end­lich an häu­fig gestell­ten Fra­gen ansam­melt wird die Zukunft zei­gen Hier sind sie also, die ulti­ma­ti­ven Ant­wor­ten auf Fra­gen zu die­ser Webseite: 

Das ist mei­ne klei­ne pri­va­te — nicht kom­mer­zi­el­le — Know­led­ge­ba­se zu ver­schie­de­nen The­men, mit denen ich “neben­her” zu tun habe. Du kannst es auch als öffent­li­ches Notiz­buch betrach­ten. Ich hab letz­tens irgend­wo die Begrif­fe Mate­ri­al­samm­lung und Ideen­stein­bruch gele­sen, beson­ders letz­te­ren fand ich char­mant. Mir gefällt aber auch der Begriff Digi­ta­ler Gar­ten, oder die Vor­stel­lung von einem Gedan­ken­gar­ten — all das trifft irgend­wie zu. 

Sze­na­rio 1

Du kennst das. Da gibt es ein doo­fes Pro­blem, und es muss dring­lich eine Lösung her. Also durch­suchst du das Inter­net, fragst Leu­te die du kennst, stö­berst durch Bücher, tüf­telst rum und pro­bierst aus… dann hast du das Pro­blem irgend­wann gelöst, bist hap­py und du ver­gisst alles. Irgend­wann — viel­leicht nach Jah­ren — hast du das sel­be, oder ein ähn­li­ches Pro­blem, und fängst wie­der ganz von vor­ne an mit der Recherche. 

Sze­na­rio 2

Du recher­chierst inten­siv zu einem bestimm­ten The­ma — viel­leicht im Rah­men einer Aus­bil­dung oder eines Stu­di­ums — und trägst vie­le Infor­ma­tio­nen zusam­men, nur um letzt­lich ein paar Ergeb­nis­se zu ver­wen­den. Die umfang­rei­che Recher­che sel­ber lan­det “im Müll”. 

Da hab ich kei­nen Bock mehr drauf.

Grund­la­ge für die Arti­kel hier sind also — in der Regel — sehr umfang­rei­che und zeit­auf­wän­di­ge Recher­chen, sowie aus­gie­bi­ges aus­pro­bie­ren. Grund genug das hier zu sam­meln, und auch der Inter­net­ge­mein­de zur Ver­fü­gung zu stel­len. Denn ich fin­de dafür ist das Inter­net da: Zum Tei­len. Fühlt euch ein­ge­la­den: Macht was draus!

Das Kon­zept

Ich schrei­be nicht 1000 klei­ne Arti­kel zu einem The­ma, son­dern exakt einen, den ich mit der Zeit immer wie­der über­ar­bei­te und ergän­ze. So bleibt das gan­ze kom­pakt und über­sicht­lich. Ich fas­se mich kurz, und ver­mei­de aus­ufern­de, kom­ple­xe For­mu­lie­run­gen wo es nur geht. 

Es han­delt sich in der Regel um Extrak­te — also stark kom­pri­mier­te Zusam­men­fas­sun­gen, ergänzt um den ein oder ande­ren Gedanken. 

Das gan­ze hät­te ich natür­lich in Form eines Blogs machen kön­nen, aber ich habe mich ganz bewusst für die­se Form der Prä­sen­ta­ti­on ent­schie­den: Weni­ger Stream‑, mehr Buch-Charakter. 

Es ist auch der Ver­such etwas Ord­nung in mein Cha­os zu bringen. 

Der Begriff bedeu­tet wört­lich “nie­der­ge­leg­te Erin­ne­rung”. Ein Hyp­o­m­ne­ma dien­te in der Anti­ke als Gedächt­nis­stüt­ze, aber auch als per­sön­li­cher Leit­fa­den zur Lebens­füh­rung. Es bil­de­te ein mate­ri­el­les Gedächt­nis gele­se­ner, gehör­ter und gedach­ter Din­ge — aller­dings nicht im Sin­ne eines Tage­bu­ches, in dem man über sich selbst berich­tet. Hin­ein gehör­ten zum Beispiel: 

  • Zita­te.
  • Tei­le von Arbeiten.
  • Apho­ris­men.
  • Bei­spie­le.
  • Hand­lun­gen, deren Zeu­ge man gewe­sen war oder über die man Berich­te gele­sen hatte
  • Gedan­ken und Über­le­gun­gen die man gehört hatte.
  • Gedan­ken und Über­le­gun­gen die einem selbst in den Sinn gekom­men waren.
  • Noti­zen zu gele­se­nen Tex­ten, Gesprä­chen und Refle­xio­nen, die man gehört oder an denen man sich betei­ligt hat.
  • Noti­zen über “bedeu­ten­de” Din­ge, die man von Zeit zu Zeit erneut liest, um die Erin­ne­rung aufzufrischen.

Für den Benut­zer war es ein ange­häuf­ter Schatz von Infor­ma­tio­nen, der zum immer wie­der lesen ein­lädt. Es war ein unver­zicht­ba­res Instru­ment der Samm­lung, Ord­nung, Refle­xi­on und Selbst­be­trach­tung. Mir gefällt der Gedan­ke, der sich mit dem Begriff ver­bin­det, und er beschreibt per­fekt mein Sze­na­rio 3, für das ich die­se Web­sei­te ver­wen­de

de.wikipedia.org/wiki/Hypomnema

Das gan­ze ist eine One Man Show Ich bin Cars­ten Nich­te aus Ber­gisch Glad­bach bei Köln, Foto­graf, mach so Web­zeug, und schrei­ben gehör­te schon immer dazu. Hier läuft kein auto­ma­ti­sier­ter Con­tent-Gene­ra­tor wie Jas­per, Rytr, Growth­bar, Artic­lefor­ge, Copy­s­mith, und ich nut­ze auch kei­ne KI Sys­te­me wie ChatGPT… Alles ist in auf­wän­di­ger Hand­ar­beit sorg­fäl­tig recher­chiert, kura­tiert, for­mu­liert, und kommentiert. 

Sup­port kann ich hier lei­der kei­nen geben — das sprengt ein­fach mei­nen Zeit­rah­men, und Garan­tie, ob das alles für dich funk­tio­niert, oder ob das alles voll­stän­dig und/oder feh­ler­frei ist, auch nicht.

Du kannst gern unter jedem Bei­trag ein Feed­back hin­ter­las­sen, das nicht ver­öf­fent­licht wird. Ich nut­ze es ggfs. nur um die Arti­kel zu ver­bes­sern, oder ein­fach um mich zu moti­vie­ren, mit die­sem Pro­jekt wei­ter zu machen. 

Du kannst mir auch über den run­den, grü­nen But­ton unten rechts eine Nach­richt zukom­men las­sen. Viel­leicht bin ich sogar online und wir kön­nen ne Run­de quat­schen, das ist näm­lich ne ChatBox. 

Wenn du mir dei­ne Mail­adres­se da lässt, besteht sogar ne Chan­ce das ich zurück schreibe. 

Klar, ich freu mich über klei­ne Gast­bei­trä­ge, die du hier ein­rei­chen kannst. Ansons­ten freu ich ich natür­lich auch über Kom­men­ta­re unter den Arti­keln, oder über die ChatBox. 

Die tech­ni­sche Basis für die­se Know­led­ge­ba­se ist Word­Press, mit dem Plug­in Miner­va.

NEIN!!! Das Gan­ze ist pri­vat & nicht kom­mer­zi­ell. Des­we­gen ist das alles hier auch voll­kom­men frei von Affi­lia­te-Mar­ke­ting Links. Ja, ich könn­te, aber ich will nicht! Da bin ich eigen­sin­nig. Hier geht es nicht dar­um Geld zu ver­die­nen, son­dern dar­um, Wis­sen / Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, zu struk­tu­rie­ren, zu kom­men­tie­ren, zu tei­len. Das ist alles.