Themes — ein Kleid für WordPress

Zuletzt aktualisiert am 16. Januar 2024 3 Minuten

Noch wäh­rend man auf der Suche nach geeig­ne­ten Plugins ist fällt einem auf das andere WordPress-Seiten so schöne Web­de­signs haben. Zunächst kommt man prima mit dem Standard-Layout aus, aber das ändert sich dann schnell, denn sowas möchte man auch. Also geht die Suche nach dem am bes­ten geeig­ne­ten Theme los, und man fängt an das vor­han­dene Stan­dard­theme anzu­pas­sen. Eine viel­zahl vom WordPress-Themes fin­det man zum Bei­spiel hierexternal link .

Die Aus­wahl des The­mes ist immer ein wenig abhän­gig davon was man möchte. Betreibt man ein rei­nes text­ba­sierte Blog, kommt es eher als Zeit­schrift daher, als schlich­tes Tage­buch, eher text­las­tig oder als rei­nes Foto­blog, oder möchte man viele Mul­ti­me­diain­halte bereit­stel­len. Für mich waren aber noch ganz andere Dinge wich­tig…

Responsive Web­de­sign

Mich hat irgend­wann Ende letz­ten Jah­res gestört, das mein Theme auf einem mobi­len End­ge­rät so schlecht aus­sah, und ich habe mich nach einer Lösung umge­schaut, die auf allen Gerä­ten und Dis­play­grö­ßen eine gute Figur macht. Gesto­ßen bin ich dabei auf den Begriff „responsive Design“. Das Lay­out und Design der Web­seite passt sich dabei auto­ma­tisch der Größe des Aus­ga­b­e­bild­schirms an. Die­ses Kon­zept hat Vor– und Nach­teile, trotz­dem ist mir die­ser Ansatz sehr sympathisch.

Ein Vor­teil von „responsive Web­de­sign“ ist das sich Schrift­grösse, Gra­fik und Lay­out per­fekt an die jewei­lige Bild­schirm­größe anpas­sen. Ich muss nur ein Web­de­sign zur Ver­fü­gung stel­len. Nach­teil ist, das mehr Code gela­den wer­den muss und sich des­halb die Lade­zei­ten der Sei­ten erhö­hen. Eine Gra­fik muss ich zum Bei­spiel in der höchs­ten erwünsch­ten Auf­lö­sung bereit­stel­len. Sie wird gela­den, und in Echt­zeit auf die ent­spre­chene Bild­schirm­größe umge­rech­net. Das funk­tio­iert sogar, wenn ich zum Bei­spiel in einem Smart­phone von Hoch­for­mat auf Quer­for­mat wech­sele. Die Gra­fik passt sich dann auto­ma­tisch dem ver­än­der­ten Sei­ten­ver­hält­nis an.

Für jedes Aus­ga­be­ge­rät sepa­rate, opti­mierte Ver­sio­nen der Web­seite sind schnel­ler gela­den, aber ich muss halt auch zum Bei­spiel eine Gra­fik in ver­schie­de­nen ange­pass­ten Grö­ßen vor­hal­ten. Für die ste­tig wach­sende Anzahl von unter­schied­li­chen Aus­ga­be­ge­rä­ten opti­mierte Ver­sio­nen mei­ner Web­seite bereit zustel­len kann in Arbeit aus­ar­ten. Aus­ser­dem unter­stützt Word­Press eine sol­che Funk­tio­na­li­tät nicht von Haus aus, und meh­rere Word­Press instal­la­tio­nen für jeden Aus­ga­be­typ vor­zu­hal­ten und zu pfle­gen ist ja nun auch keine Lösung.

Als Vor­teil sehe ich für mich, das der Pfle­ge­auf­wand eines Web­de­signs gerin­ger ist, der Ent­wick­lungs­auf­wand bei der „all in one“ Lösung aber dafür höher.

mobile first

Ein wei­te­rer Design Ansatz nennt sich „mobile first“. Dabei wird das Lay­out zunächst für mobile End­ge­räte ent­wor­fen und für die Bedie­nung sol­cher Geräte opti­miert, was zu einem sehr schlan­ken und schlich­ten Web­de­sign führt.

So toll ist das mit dem dau­ern­den Desi­gnwech­sel aber nicht, da regel­mä­ßig alle Wid­gets durch­ein­an­der kom­men. Nicht jedes Wid­get wird von jedem Design unter­stützt. Außer­dem sind die Hea­der­gra­fi­ken an das Design geknüpft, und ste­hen nach einem Wech­sel für das neue nicht zur Ver­fü­gung. Da heißt es alle neu hoch zu laden, was ärger­lich ist. Even­tu­ell dür­fen sie vor­her noch ums­ka­liert wer­den, da das neue Wunsch­de­sign andere Abmes­sun­gen benötigt.

Einige meiner Lieblingsthemes: