Themes — ein Kleid für WordPress
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Noch während man auf der Suche nach geeigneten Plugins ist fällt einem auf das andere WordPress-Seiten so schöne Webdesigns haben. Zunächst kommt man prima mit dem Standard-Layout aus, aber das ändert sich dann schnell, denn sowas möchte man auch. Also geht die Suche nach dem am besten geeigneten Theme los, und man fängt an das vorhandene Standardtheme anzupassen. Eine vielzahl vom WordPress-Themes findet man zum Beispiel hier .
Die Auswahl des Themes ist immer ein wenig abhängig davon was man möchte. Betreibt man ein reines textbasierte Blog, kommt es eher als Zeitschrift daher, als schlichtes Tagebuch, eher textlastig oder als reines Fotoblog, oder möchte man viele Multimediainhalte bereitstellen. Für mich waren aber noch ganz andere Dinge wichtig…
Responsive Webdesign
Mich hat irgendwann Ende letzten Jahres gestört, das mein Theme auf einem mobilen Endgerät so schlecht aussah, und ich habe mich nach einer Lösung umgeschaut, die auf allen Geräten und Displaygrößen eine gute Figur macht. Gestoßen bin ich dabei auf den Begriff „responsive Design“. Das Layout und Design der Webseite passt sich dabei automatisch der Größe des Ausgabebildschirms an. Dieses Konzept hat Vor– und Nachteile, trotzdem ist mir dieser Ansatz sehr sympathisch.
Ein Vorteil von „responsive Webdesign“ ist das sich Schriftgrösse, Grafik und Layout perfekt an die jeweilige Bildschirmgröße anpassen. Ich muss nur ein Webdesign zur Verfügung stellen. Nachteil ist, das mehr Code geladen werden muss und sich deshalb die Ladezeiten der Seiten erhöhen. Eine Grafik muss ich zum Beispiel in der höchsten erwünschten Auflösung bereitstellen. Sie wird geladen, und in Echtzeit auf die entsprechene Bildschirmgröße umgerechnet. Das funktioiert sogar, wenn ich zum Beispiel in einem Smartphone von Hochformat auf Querformat wechsele. Die Grafik passt sich dann automatisch dem veränderten Seitenverhältnis an.
Für jedes Ausgabegerät separate, optimierte Versionen der Webseite sind schneller geladen, aber ich muss halt auch zum Beispiel eine Grafik in verschiedenen angepassten Größen vorhalten. Für die stetig wachsende Anzahl von unterschiedlichen Ausgabegeräten optimierte Versionen meiner Webseite bereit zustellen kann in Arbeit ausarten. Ausserdem unterstützt WordPress eine solche Funktionalität nicht von Haus aus, und mehrere WordPress installationen für jeden Ausgabetyp vorzuhalten und zu pflegen ist ja nun auch keine Lösung.
Als Vorteil sehe ich für mich, das der Pflegeaufwand eines Webdesigns geringer ist, der Entwicklungsaufwand bei der „all in one“ Lösung aber dafür höher.
mobile first
Ein weiterer Design Ansatz nennt sich „mobile first“. Dabei wird das Layout zunächst für mobile Endgeräte entworfen und für die Bedienung solcher Geräte optimiert, was zu einem sehr schlanken und schlichten Webdesign führt.
So toll ist das mit dem dauernden Designwechsel aber nicht, da regelmäßig alle Widgets durcheinander kommen. Nicht jedes Widget wird von jedem Design unterstützt. Außerdem sind die Headergrafiken an das Design geknüpft, und stehen nach einem Wechsel für das neue nicht zur Verfügung. Da heißt es alle neu hoch zu laden, was ärgerlich ist. Eventuell dürfen sie vorher noch umskaliert werden, da das neue Wunschdesign andere Abmessungen benötigt.
- socialmediatoday.com — why recommend responsive design
- de.wikipedia.org/wiki/Responsive_Webdesign
- de.ryte.com/wiki/Responsive_Design
Einige meiner Lieblingsthemes: