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So eine Entscheidung für eine Blog-Standardsoftware zieht einige Konsequenzen nach sich. Mein selbst entwickeltes CMS-System war recht schlank, und kam ohne Datenbank aus. WordPress entpuppte sich dagegen als recht hardwarehungrig, was sich durch schlechte Performance und Skriptfehler (zu lange Laufzeit mancher Skripte) ausdrückte. Ich musste also mal eben mein Domain-Paket beim Webhoster meines Vertrauens aufbohren, um das System so zum Laufen zu bekommen wie ich mir das vorgestellt hatte.
Wichtig für einen vernünftigen Betrieb von WordPress sind:
- PHP mit ausreichender Skriptlaufzeit
- Allgemeine Performance
- Eine MySql-Datenbank mit flottem Datenbankzugriff
- Will man vernünftig Newsletter verschicken, gehört noch ein Chron-Dienst dazu, und du solltest beim Hoster nachfragen wie viele Mails du pro Tag versenden kannst ohne als Spammer zu gelten.
Probleme machen zum Beispiel die sehr guten Skripte wpBackup und ALO EasyMail Newsletter . Wer auf diese Plugins verzichten kann kommt vielleicht auch mit dem kleineren Paket aus, ansonsten ist das kleinste brauchbare Webhostingpaket bei meinem Hoster 1_&_1 Dual Advanced (80MB Memory Limit, Scriptlaufzeit 40sec, max. 15 parallele Prozesse).
Was auch noch wichtig war:
- Das Apache-Modul mod_rewrite muss verfügbar und aktiv sein. Das wird von vielen CMS benutzt um suchmaschinenfreundliche Urls zu erzeugen.
- Zugriff auf die .htaccess-Dateien . Das ist wichtig, um zum Beispiel nach einer neustrukturierung der Webpräsenz veraltete Links die auf eine nicht mehr exisitierende Webseite zeigen, auf die neue Seite umzuleiten.