Ingrid Dreger, Herzberg
schrieb am 6. September 2007
Lieber Herr Nichte, die Nachricht von Ihren Eltern über den Tod Ihrer lieben Frau Claudia hat mich sehr erschüttert und ich kann es noch nicht glauben, daß eine so junge Frau den Kampf gegen diesen schrecklichen Krebs verloren hat.Ich trauere mit Ihnen, Ihren Kinder und Familie und nehme Anteil an Ihrem Schmerz. Ich möchte trösten, vermag es jedoch nicht. Ich kann Ihnen nur für die folgende Zeit ‑ohne Ihre Claudia- viel Kraft wünschen, und bald auch wieder etwas Zuversicht, denn das Leben muß für Sie und Ihre Kinder weitergehen — wie man so sagt. Vielleicht — und ich hoffe es — lernen wir uns persönlich einmal kennen, um miteinander länger zu sprechen. Alles Gute für Sie und Ihre Kinder herzlichst Ingrid Dreger
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Ruth Althof
schrieb am 4. September 2007
Liebe Angehörige, mit diesen Zeilen, möchte ich allen Familienmitgliedern, Freunden Verwandten und Bekannten mein aufrichtigstes Beileid aussprechen. Ich habe die große Traueranzeige in der Zeitung gelesen. Immer hergeben müssen, an denen mein Herz hing, und dessen Verlust man im Augenblick nicht begreifen konnte. Erst später hat man das eingesehen, dass es für denjenigen besser war, zu gehen als für uns hinterbliebenen Ihre Frau, Tochter, Schwiegertochter, und Schwester befindet sich nun in der Hand Gottes, und er wird ihnen auch die Kraft geben mit diesem Verlust umzugehen. Herzlichst Ruth Althof
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Jürgen
schrieb am 4. September 2007
Hallo Ihr Drei, ich habe etwas Zeit gebraucht, um mich zu sammeln, mich etwas von der Tragödie zu erholen, die auch bei uns immer allgegenwärtig war und es auch immer noch ist. Die Entfernung bietet manchmal etwas Schutz, gleichzeitig nimmt sie aber auch die Chance, schnell oder spontan einmal zueinander zu finden. Darunter hat vor allem Elke gelitten. Den von Treffen zu Treffen fortschreitende Verfall und Claudias Kampf über eine so lange Zeit mit zu erleben, und untätig sein zu müssen, gänzlich machtlos die Tatsachen zu ertragen war hart. Ich habe in dieser Zeit nicht erlebt, dass Claudia sich beklagt hätte. Dafür und für den Willen nicht aufzugeben zolle ich Ihr meine Hochachtung. Zuerst wollten mir immer wieder schlimmme Schimpfwörter gegen die Gerechtigkeit des Lebens, den großen Lenker der menschlichen Schicksale aus den Fingern fließen, da musste ich mich beherrschen, das nicht sofort hier einzustellen. Das wäre bestimmt schief gegangen, wenn ich hier zu früh etwas beigetragen hätte. Jetzt, nach der Trauerfeier, nach der Beerdigung, dem Schlusspunkt kann ich klarer denken. Ich möchte Claudia so in Erinnerung behalten, wie sie in guten Zeiten war und wie ich sie kannte. Und trotzdem auch so, wie sie gegen die Krankheit gearbeitet hat. Und wie ich sie mochte, wegen der vielen kleinen und großen Dinge die ich hier gar nicht alle aufzählen kann. In Euren Kindern hast Du immer noch ein Stück von Ihr bei Dir. Das gilt es jetzt zu Pflegen und das an Claudia Andenken zu bewahren. Sieh nach vorne. Ich wünsche Dir viel Kraft und Glück.
Jürgen
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Susanne Deubler
schrieb am 2. September 2007
Lieber Carsten, lieber Max und lieber Philipp!
Wenn ich an Claudia denke fallen mir ein paar Zeilen von Flavia ein:
“Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Manche bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen”
Für mich ist das so, denn Claudia habe ich sehr gerne gehabt und sie war für mich mehr als nur eine Patientin für deren Familie ich als Haushaltshilfe tätig bin. Sie hat mir von ihren Gedanken manches mitgeteilt. Hat mich an ihrem Leben teilhaben lassen. Ebenso oft hat sie sich meine Geschichten angehört und sie hat mir immer das Gefühl gegeben, dass es ihr wichtig ist, was ich für Euch tue. Dafür bin ich ihr sehr dankbar und ich werde diese Spur von Claudia in meinem Herzen bewahren!
Herzlichst, Susanne!
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peters,wilhelm
schrieb am 30. August 2007
Liebe Fam. Nichte
Mein herzliches Beileid zum Tode ihrer Frau. Ihre Frau war mir ein liebe Arbeitskollegin aus dem VPH. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Fam. alles gute und viel Kraft. Liebe Grüsse von Hannelore Peters
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Stefan Körschgen
schrieb am 30. August 2007
Hallo Carsten, heute morgen rief André an und erzählte mir von Dir. Das hat mich ziemlich umgehauen. Bis zu unserem nächsten wiedersehen, was denn dann hoffentlich auch mal bald ist, wünsche ich Dir das du weiterhin alles im Griff hast, und die Hoffnung das es weitergeht. Schau nach vorne, du kennst die richtige Richtung. Gruß Stefan
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Olaf Kahlenbach
schrieb am 29. August 2007
Hallo Carsten, ich bin Olaf Kahlenbach (wir kennen uns). Deinen Verlust bedauere ich sehr. Tschüß Olaf
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Maritta Rank
schrieb am 29. August 2007
Lieber Herr Nichte, Ihnen und Ihrer Familie möchte ich mein herzlichste Beileid zum Tod Ihrer Frau aussprechen. Als ich das Tagebuch gelesen haben, hat mich das sehr bewegt. Es gibt leider keine tröstenden Worte, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kinder viel Kraft für die Zukunft. Liebe Grüße Maritta Rank
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Thomas Allenstein
schrieb am 29. August 2007
Lieber Carsten, ich wünsche dir aus ganzem Herzen viel Kraft diese schwere Zeit zu überstehen. Lass mich wissen wenn ich dir als Freund zur Seite stehen kann. Ich denke an euch und hoffe du wirst zusammen mit deinen Jungs wieder eine glückliche Zukunft finden. Tief berührt spreche ich dir mein Beileid aus. Gruss Thomas
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Annelis + Markus Theuner
schrieb am 28. August 2007
Lieber Carsten, deine Frau ist gestorben, obwohl man in “unserem” Alter doch nicht stirbt, so denkt man dummerweise — wir waren tief erschüttert, als wir es in der Zeitung lasen und sind es noch. Dir und deinen Kinder gilt unser tiefes Mitgefühl. Wir würden gerne genauer ausdrücken, was uns durch den Kopf geht, aber irgendwie können wir es nicht in Worte fassen. Sei jedenfalls gewiss, dass wir dir und deinen Kindern nur alles erdenklich Gute für eine Zeit wünschen, die euch im Moment wahrscheinlich noch leer vorkommt. Wir wünschen euch die Kraft und die Liebe zueinander, dies alles gemeinsam ertragen zu können.Speziell deinen Kindern wünschen wir, dass ihnen von außen (Schule, Freunde, Alltage eben) genau das Verständnis entgegengebracht wird, das in ihrer Situtation unbeingt erforderlich ist. Liebe Grüße von alten Schulkameraden, Annelis+Markus
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Paul
schrieb am 28. August 2007
Paul: Lieber Carsten, Du kannst Tränen vergießen, weil Sie gegangen ist. Oder Du kannst lächeln weil Sie gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und Beten, dass Sie wiederkehrt. Oder Du kannst die Augen öffnen und all das sehen, was Sie hinterlassen hat. Mein Beileid zum Tode Deiner Frau.
Liebe Grüße Paul
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Alec Thiesmeyer
schrieb am 28. August 2007
Hallo Carsten, Maximilian und Philipp! Schade,dass Claudia nicht mehr unter uns ist. Sie war immer nett und fröhlich, dabei hatte sie auch immer ansteckende gute Laune! So werde ich meine liebe Patentante nie vergessen und immer in Erinnerung behalten! Schade,dass dieser fröhliche Mensch nicht mehr an unseren Feiern teilnehmen kann — vielleicht kann ihr guter Geist bei uns und vor allem bei euch sein. Ich weiß auch sonst nicht, was ich noch schreiben soll. Sie wird mir auch fehlen. Viele Grüße von eurem Alec!!
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Karin Fischer
schrieb am 28. August 2007
Lieber Herr Nichte, vor längerer Zeit — sicher mehr als ein Jahr — haben wir einmal im Büro über Ihre Familie und insbesondere die Erkrankung Ihrer Frau gesprochen. Ich kann mich gut daran erinnern und war damals tief beeindruckt, wie Sie die damit verbundenen Belastungen tragen. Nun die Todesanzeige zu sehen hat mich sehr berührt. Wir kennen uns nicht gut genug, als dass ich Ihnen Trost spenden könnte, dennoch möchte Ihnen und Ihren Söhnen viel Kraft und gegenseitigen Halt wünschen.
Herzlich, Karin Fischer
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Tobi
schrieb am 27. August 2007
Tobi: Hallo Carsten. Ich bin auf diesem Gebiet nicht so gut oder weiß nicht ob das was ich sage gerade angebracht ist. Aber ich werde dir sagen, was ich denke. Was ich aus dem Gästebuch entnommen habe, sehe ich das du Stark bist, das du trauern, und dann wieder aufstehen wirst. Das Leben geht weiter und solange du deine Frau nicht vergisst, wird sie immer in deiner Erinnerung weiterleben, den Menschen sterben erst dann wenn wir sie oder ihre Taten vergessen. Zum Schluss möchte ich dir noch mein herzlichstes Beileid aussprechen. Liebe Grüße Tobi
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Andreas (Mail)
schrieb am 27. August 2007
Hallo Carsten, schrecklich, was mit euch passiert ist. Weiß selber auch nicht, was ich dazu schreiben kann oder soll. Ich kann mir nur vorstellen, dass mich in der gleichen Situation nicht trösten könnte und — glaube ich – geht es vielen von uns. Ich denke, wir müssten schon als Kind lernen, wie man mit dem Tod umgeht. Dann wäre so ein Verlust ‘einfacher’. Nur wer kann es sagen, wie es einfacher geht? Wer kann uns lehren diesbezüglich? Weiß ich auch nicht. Will selber nichts Kluges sagen, denn von der Weisheit bin ich zu sehr entfernt. Ich kann nur mit Euch fühlen. Passt auf Euch auf — Andy
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Gaby Osten
schrieb am 27. August 2007
Liebe Familie Nichte, die außergewöhnliche Traueranzeige im KStA hat mich sehr bewegt. Noch viel mehr berührt hat mich Ihr einfühlsames Tagebuch auf dieser Homepage. Meine aufrichtige Anteilnahme gilt Ihnen, lieber Herr Nichte, und Ihren beiden Kindern sowie allen Ihren Angehörigen. Ich wünsche Ihnen allen viel Kraft, um die vor Ihnen liegende Zeit zu bewältigen. Viele liebe Grüße Gaby Osten
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Ulrike Böttcher
schrieb am 27. August 2007
Sehr geehrter Herr Nichte, wir, die Mitarbeiterinnen der Personalabteilung im Vinzenz Pallotti Hospital, haben ebenfalls mit tiefer Erschütterung vom Tod Ihrer Frau erfahren. Wir möchten Ihnen unsere aufrichtige Anteilnahme übermitteln. Wir haben Ihre Frau als freundliche und herzliche Mitarbeiterin/Kollegin kennengelernt. Auch uns imponierte ihre lebensbejahende Art. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern alles Gute, vor allem ganz viel Kraft!
Frau Bruckner, Frau Jaksch, Frau Böttcher — Personalabteilung/VPH Bensberg
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Helga Kröger
schrieb am 27. August 2007
Lieber Carsten, als ich vom Tod Deiner Frau und Ihrer langen Krankheit hörte, war ich tief betroffen, auch wenn ich Sie leider nie kennengelernt habe. Es gibt keine Worte, die Dich und Deine Kinder jetzt trösten könnten, aber ich wollte Dir doch meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. Mit stillem Gruß — Helga
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Daniela
schrieb am 27. August 2007
Lieber Carsten, es ist sehr die richtigen Worte zu finden, ich denke diese gibt es auch nicht… Es tut mir unendlich leid für Euch und ich würde Euch gerne ein Stück von diesem Schmerz und der Trauer abnehmen, wenn ich es könnte… Ganz liebe Grüße, Daniela aus Overath
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Johannes Flosbach
schrieb am 27. August 2007
Johannes Flosbach: Lieber Herr Nichte! Mit Ihnen sind wir in diesen Stunden und Tagen in aufrichtiger Anteilnahme eng verbunden. Es ist schlimm, wenn man einen lieben Menschen verliert, und ganz schlimm ist es, wenn es die Gattin war, mit der man sein Leben geteilt hat. Außer Ihnen weiß sowieso niemand, welch einmaliger Mensch dahingegangen ist. Wir können Sie nicht trösten und darum versuchen wir es auch nicht. Trost kann Ihnen nur die Zeit geben und die Erinnerung an den geliebten Menschen. Aber Sie sollten wissen, dass wir an Ihrem tiefen Leid teilnehmen und bei Ihnen sind. Diese Anteilnahme schließt auch im Besonderen Ihre beiden Kinder, die nun ihre über alles geliebte Mutter verloren haben, innig mit ein.
Lieber Herr Nichte, am kommenden Freitag, dem 31. August, ist der Tag, wo man sich von einem geliebten Menschen endgültig trennen muß. Sie, Ihre geliebte Frau, für die Kinder die geliebte Mutter, wird Sie dann für immer verlassen. Ihre Lebenszeit, und dies ist meine Überzeugung, die aus der Ewigkeit Gottes entsprang, ist in die Ewigkeit Gottes zurück gekehrt. Bei meinem Bruder, der vor ein paar Jahren verstorben ist, schrieb ich für meine Familienforschung:
“Wir stehen an der Meeresküste. Ein Schiff breitet die weißen Segel in der Morgenbrise aus und steuert aufs Meer hinaus. Wir stehen und blicken ihm nach, bis es am Horizont verschwindet, und wir sagen: “Dahin.” “Wohin?” Dass wir es nicht mehr sehen, liegt an uns, nicht an dem Schiff. In eben dem Augenblick, in dem wir sagen: “Dahin”, sehen andere es ankommen. Andere Stimmen rufen freudig aus: “Hier kommt es”, und das ist Sterben.” Wenn ich etwas glaube, dann ist es das, dass sie im Himmel rufen: “Sie, Claudia Nichte kommt.” Sie sind ihr vorausgegangen, und sie freuen sich, dass sie ihren Weg, ihre Überfahrt geschafft … (werde Ihnen schreiben) — Monika und Johannes Flosbach
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