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Nach langem Kampf bis Du, meine geliebte Frau Claudia Nichte geborene Weyand nun heute, am Dienstag den 21. August 2007 um 20:58 Uhr im Alter von 42 Jahren verstorben. Ich war seit 13. August ununterbrochen Tag und Nacht bei dir im Krankenhaus. Du wolltest nicht sterben und hast in diesen neun Tagen gekämpft, wie ich es noch nie bei einem Menschen gesehen habe. Dennoch bist Du heute Abend letztlich in meinen Armen gestorben. Diese Tage waren hart, aber unendlich schön. Ich möchte keine Sekunde davon missen.

Ich verliere heute Nacht eine geliebte Ehefrau, treue Weggefährtin und die Mutter meiner Kinder.

Die Art, wie Du die letzten zweieinhalb Jahre im Angesicht des Todes gelebt, mit welcher Ruhe Du gelitten hast, mit welcher positiven Energie Du dein Leben gelebt hast, wird mir immer ein Vorbild sein. Du hast mich tief beeindruckt, ich verneige mich vor dir.

Du hast den Tod angelacht und das Leben umarmt.“

Dein Lachen, deine Liebe, deine sanfte Seele, dein eiserner Wille, deine positive Energie und unendlich viel andere Kleinigkeiten fehlen mir.

Ich bin unendlich traurig. Ich liebe Dich, du bleibst immer in meiner Erinnerung. Hier erzähle ich Deine Geschichte.

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85 Einträge
Binkert Martin Binkert Martin schrieb am 4. Januar 2015
Lieber Herr Nichte, ich bin über das oly-forum auf Ihre eindrucksvolle Website gestossen. Berührt haben mich Ihre Einträge zum Jahrestag. Dafür zolle ich Ihnen und Ihrer verstorbenen Frau allerhöchste Hochachtung! Herzlich M.Binkert
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bluesky bluesky schrieb am 2. März 2013
Danke, Sie haben mir geholfen. Ich werde Ihre Frau und Sie nicht vergessen.
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Damian Damian schrieb am 18. Juli 2012
Lieber Carsten, ich bin Anfang April 2012 auf diese liebevoll gestaltete Erinnerungsseite gestossen und habe mir schon damals das Tagebuch von Dir komplett durchgelesen. Deine/Eure Geschichte ist mir seither nicht mehr aus dem Kopf verschwunden. Gestern habe ich das Tagebuch erneut durchgelesen und mich durch alle Fotos von Claudia, Dir und den Kindern durchgeklickt.

Ich bin erst 24 Jahre jung, habe schon jahrelang nicht mehr geweint, aber gestern Abend hatte ich das erste mal wieder Tränen in den Augen. Nicht vor Trauer oder Mitleid, sondern vor Rührung. Ich war und bin zutiefst gerührt, wie sehr Du Deine Claudia geliebt und verehrt hast, bis zum letzten Atemzug. Ich bewundere und verneige mich tief vor der Stärke, Kraft und positiven Einstellung, die Du und Claudia gezeigt hatten und immer noch zeigen. Ich war noch nie so gerührt ob einer Geschichte wie sie Euer Leben schrieb.

Ich danke Dir von ganzem Herzen, dass Du diese wunderbare Erinnerung an Deine geliebte Frau öffentlich gemacht hast und Menschen wie mir eine Türe in die unendlich grosse Liebe geöffnet hast. Ich habe diese grenzenlose Liebe regelrecht fühlen können.

Alles erdenklich Liebe und Gute wünsche ich Dir und Deinen Kindern. Beste Grüsse aus Luzern (Schweiz)
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Neubeginn1 Neubeginn1 schrieb am 30. November 2011
Gerade ist es 0:00. Was bin ich? Eigentlich wollte ich schon längst im Bett sein, weil morgen wichtige Termine sind… Nach dem Lesen deines Tagebuchs bin ich voll, aber auch leer, ohne Worte. Alles Gute!
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Natascha Natascha schrieb am 25. August 2011
Hallo Hr. Nichte und Familie...mein tiefstes Mitgefühl gilt Ihnen und den Kindern, wünschte sie haben die Trauer ein wenig verarbeitet und möge euch in Zununft nur gutes, schönes und viel Freude begegnen. ich wünsche euch herzlichst viel Kraft und alles alles Liebe
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Christian Christian schrieb am 11. Juni 2011
Unglaublich traurig... finde deinen respektvollen Umgang und die Widmung klasse!

Du schaffst das und bist klasse!
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Natja Natja schrieb am 3. Juni 2011
Hallo Herr Nichte... ich bin so dabei, bei Ihrer Trauer. Ich habe im vergangenen November meinen Mann verloren, mit nur 44 Jahren. er starb ganz plötzlich, an einem Herzinfarkt. Ich habe um ihn gekämpft und doch verloren... Dennoch frage ich nicht mehr nach dem WARUM denn da bekomme ich keine Antworten, sondern frage: WOZU war es gut...ich komme dann zu folgenden Überlegungen:

Ich hatte 23 Jahre den tollsten Mann an meiner Seite, die Kinder den besten Vater der Welt, seine Freunde einen super Freund...und wir wurden so getrennt, wie wir uns es vor 21 Jahren schworen...bis der Tod uns scheidet...

Ich wünsche Ihnen Kraft und alles Liebe...
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Bernd v. L. Bernd v. L. schrieb am 13. Dezember 2010
Lieber Carsten, zufällig bin ich über die Seiten unseres alten Vereins Kiän Sü auf Dich und damit auf Deinen u. Deiner Kinder Schicksalsschlag gestoßen. Das Ganze liegt nun schon 3 Jahre zurück, aber für ein paar Zeilen ist es wohl nicht zu spät. Es macht mich sehr betroffen und meine Gedanken sind bei Dir und Deinen Jungs. Ich hoffe, daß Du mit den Kindern wieder auf einen fröhlichen Lebensweg gefunden hast. Du warst immer ein offener und freundlicher Kerl, bewahre Dir das und zeig den Kindern, wie Du das Leben annimmst - das kann nämlich keine Schule und kein Kindergarten leisten. Ich bin nur sehr selten in Berg.Gladbach, aber wer weiß, vielleicht laufen wir uns mal über den Weg; das wär schön. Alles Gute für Euch. Dein alter Vereinskamerad, Bernd
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Minzi Minzi schrieb am 25. Januar 2010
Lieber Carsten, ich bin über youtube auf diese Seite gestossen und habe mir das Tagebuch Wort für Wort aufmerksam durchgelesen. Ich habe jede Zeile mich mehr und mehr in die Lage versetzt, wie man sich fühlt, wenn man einen geliebten Menschen loslassen muss. Ich selber habe schon mehrere Menschen in meinem Leben gehen lassen müssen. Doch hatte ich nie den Mut, diese kurz vor ihrem Ableben noch einmal in die Augen zu sehen. Ich hatte immer Angst. Ich bewundere dich, wie du es geschafft hast, denn das Leiden des Geliebten mitanzusehen ist sehr schwer. Mir sind dicke Tränen die Wangen runtergelaufen, als das Ende kam, der letzte Tag. Obwohl mir doch von Anfang an klar war, dass das keine Happy End Geschichte ist. Ich habe mitgefiebert und gehofft, es möge doch anders ausgehen. Auch die Fotos habe ich mir angesehen und auch wenn ich deine Frau nicht kannte, man sieht auf den Fotos in ihre Augen und merkt, dass es ein ganz besonderer Mensch war. Gott holt immer die liebsten Engel zu sich. Ich glaube nicht mehr an Gott. Ich bin Buddhistin und mir auch vollkommen bewusst darüber, dass der Tod zum Leben gehört. Doch deine Geschichte hat mich trotz alledem oder vielleicht genau deswegen so gerührt, dass ich dir jetzt einfach schreibe. Ich wollte dir mitteilen, dass ich dir Kraft mit diesen Zeilen schicken mitschicken möchte, die dir helfen soll die restlichen Jahre deines Lebens zu überstehen und auch eure Söhne mögen immer nur gutes erfahren.

Meine aufrichtige Anteilnahme gilt besonders der Familie und der Freunde.
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Silver Silver schrieb am 19. Oktober 2009
Hallo Carsten

Wir kennen uns nicht, dennoch verbindet uns etwas: ein von uns geliebter Mensch ist an Krebs gestorben. Ich habe annähernd das selbe erlebt wie sie. Sogar das Schreiben der Geburtstagskarte stimmt überein (nur das ich sie nicht für mich schrieben lasse wollte, sondern für meinen jüngeren Bruder). Und auch ich habe mich danach schlecht gefühlt und hatte den Eindruck das ich ihn mit dieser Bitte quälen würde. Ich habe genau wie sie meine Tränen am Krankenbett nicht mehr zurückhalten können. Habe wie sie den schwachen Körper gehalten und habe wie sie sein Essen schuldbewußt zu mir genommen.

Aber uns unterscheidet auch etwas: Ich musste es zweimal durchmachen. Und ich würde meinen das das erste mal noch schlimmer war, da ich ihn zu Hause gepflegt habe. Windeln wechseln, mit "Astronautennahrung" füttern, den Rollstuhl schieben (als Frau kostet es bergauf einige Mühe), die Nächte sich um die Ohren schlagen, sich hilflos fühlen, weil man nicht mehr als da sein und sein bestes tun kann. Daher war meine oberste Priorität immer: dasein, egal wieviel Angst, Ekel, Anstrengung, und vieles mehr es zu überwinden gilt. Denn wollte auf gar keinen Fall, das er alleine mit seinen Schmerzen und Ängsten ist. Seinem Tode nah war ich da, denn im Angesichts des Todes sollte er etwas Vertrautes, Beruhigendes und Geborgenheitschenkendes in der Nähe haben: Mich.

Sie haben ihrer Frau eines der größten Geschenke gemacht, die ein Mensch nur geben kann. Sie waren bei ihr, haben Ihr Eheversprechen nicht gebrochen und ihr so ihre unendlich tiefe Liebe gezeigt. Viele andere Menschen haben schon ihre Partner in weit weniger schwierigen Situationen im Stich gelassen. Sie nicht. Nicht nur Ihre Frau hatte ein starkes Herz und eine Kämpfernatur. Sie auch! Ich danke ihnen, dass sie Ihr Werk veröffentlicht haben. So habe ich für mich erkennen können, dass es nicht an mir lag wie ich mich damals (z. B. schuldig wegen der Geburtstagskarte) fühlte, sondern das es normal war. Ich verbeuge mich vor ihnen (da ich auch Kampfkunst betreibe, habe ich mir das in den letzten Jahren angewöhnt, dies bei tiefer Achtung zu tun). Doumo arigatou gozaimasu.

Die folgenden 3 Werke sollen Ihnen meine aufrichtige Anteilnahme zeigen und (da sie hier zu lesen sein werden) auch hoffentlich anderen Trost spenden können.

"Jedes Jahr, um die gleiche Zeit,
stirbt mein Herz deinen Tod.
Wenn der Kalender den Sommer anzeigt,
falle ich mitten in den Winter.
Wenn die Natur bunt anlegt,
sehe ich grau.
Wenn die Sonne sich auf den Gesichtern spiegelt,
ist sie für mich in Trauer.
Jedes Jahr, um die gleiche Zeit,
sterbe ich deinen Tod.
Um danach das Atmen neu zu lernen. (Renate Salzbrenner)
Steh nicht weinend an meinem Grab,
ich liege nicht dort, im tiefen Schlaf.
Ich bin der Wind über tosender See,
ich bin der Schimmer auf frischem Schnee,
ich bin das Sonnenlicht auf reifem Feld,
ich bin der Regen der vom Himmel fällt.
Weine nicht an meinem Grab,
den ich bin nicht dort.
Ich bin nicht tot, ich bin nicht fort." (mir unbekannter Autor)

"Wenn wir euch auch die Ruhe gönnen, ist voll Trauer unser Herz. Euch leiden zusehen und nicht helfen zu können, das war unser Schmerz." (unbekannt Autor)

(Zusatz: das Werk ist für diese Seite von mir leicht abgewandelt worden)
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Sascha Sascha schrieb am 10. September 2009
Ich bin sehr berührt und zutiefst beschämt, weil jemand soviel besser mit seinem Leben umzugehen weiß, auch mit oder gerade trotz seines Schicksalschlages!

Ich versuche für mich daraus die richtigen Lehren zu ziehen.
Viele liebe Grüße, Sascha M.
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Anny Anny schrieb am 11. Januar 2009
Lieber Carsten, mich hat das Tagebuch sehr berührt. Mein Vater starb am 12. märz 2007 am non-hodgekin-lymphom nach fast 3 jähriger Krankheit und nach einem ebensolangen Leidensweg. auf seinen Wunsch zu Hause, in seinem Bett. Ich habe davon auch sehr sehr viel mitbekommen, manchmal wünschte ich, es wäre nicht soviel gewesen. Manchmal denke ich, ich habe alles verpasst.

Ich bewunderes es sehr wie deine Kinder auf den nahenden Tod ihrer Mutter vorbereitet wurden, wie ihr den Sarg bemalt habt. Hätte mir für uns vielleicht auch so etwas gewünscht. Bei uns ist die Trauerarbeit irgendwie komplett verloren gegangen- Es war doch soviel anderes da. Meine Schwester (damals 10) blendet bis heute alles komplett aus. Sie hat meinen Vater ca. eine Woche vorher nicht mehr gesehen, wollte nicht zur Beerdigung, mit niemandem sprechen. Sie spricht heute immer noch nicht darüber, als ob sie Papa einfach so gelöscht hätte. Auch ich habe Schwierigkeiten damit darüber zu sprechen. Papa wollte nicht, dass irgendjemand weiß, wie krank er wirklich ist, somit war sein Tod eine große Überraschung quasi. Für meine Mutter und für uns Kinder echt scheiße. Darfst keinem was sagen...pssst.. bloß nich. Garnicht so einfach, vorprogrammierte Verdrängung. War das egoistisch? ...ich weiß es nicht. Ich kann mich manchmal nicht über meine Gefühle äußern, merke nur, dass ich ganz langsam aus einer starre erwache. Selbstschutz?

Ich wünsche dir und deinen Kindern weiter viel Kraft und dass ihr nicht vergesst wie wir. Manchmal möchte ich die Zeit zurückdrehen. Ach ja: "Mein Beleid" ist das dümmste was ich überhaupt kenne. Warum gibt es solche Floskeln nur? Manchmal zählt eine Umarmung doch soviel mehr als so leere Worte...
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Lena Lena schrieb am 1. November 2008
Ich bin durch zufall auf diese Seite gestoßen, und Ihre Worte haben mich sehr berührt.Meine Mutter starb an Darmkrebs und hinterlies zwei Töchter und ihren Ehemann.Ich möchte mein tiefstes Mitgefühl aussprechen.

Liebe Grüße Lena
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Karin Karin schrieb am 26. September 2008
Lieber Carsten, Ihnen und Ihren beiden Jungs gehört mein tiefstes Mitgefühl. Ihr Tagebuch ist so hautnah geschrieben, man liest Ihre tiefe Liebe zu Ihrer Claudia heraus. Ich glaube Ihre Claudia ist sehr stolz auf Sie und Ihre Kinder. Ich betone ist! denn was nach unserem Leben kommt, weiß ja keiner. Liebe Grüße Karin
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Annett Annett schrieb am 21. August 2008
Bin tief bewegt... Lieber Carsten, möchte Dir heute mal schreiben, nachdem ich Eure Geschichte, die Du so "hautnah" verarbeitest, mitverfolge...

...Ich bin zutiefst ergriffen und sprachlos über alle Deine Beiträge, Dein Tagebuch, die Fotos, Videos, Gedichte und Deine/ Eure ausführliche und liebevoll geführte Homepage. Das Wichtigste, was ich loswerden möchte, ist: Ich könnte mir nichts Schöneres, Bleibenderes, Lohnenswerteres vorstellen, als für die "Menschen nach mir", vor allem, für meinen Partner, SO ! über den Tod hinaus präsent, in der Erinnerung überaus liebevoll und bleibend, betrauert zu werden! Was für eine Frau, die da gehen musste- viel zu früh! Was für ein Mann, der SO trauern kann und das auch tut! Ich gebe zu; ich bin auch sehr traurig, wenn ich all das lese von Euch, und das, obwohl Du mitten in der Trauer steckst, aber: Ihr habt etwas miteinander/ füreinander erlebt und geteilt, was es auf dieser Erde wohl nur noch sehr selten gibt: Ein Stück Paradies, Liebe, wie sie nur noch selten zu finden ist. Ich merke, dass ich auch ein klitzekleinbisschen Neid empfinde, von einem Menschen, von DEM EINEN Menschen an meiner Seite, SO betrauert und vermisst zu werden. DAS hätte ich mir gewünscht für mich, wenn ich mal gehen muss... ...warum mich Eure Geschichte so unendlich anspricht; ich glaube "eigentlich?" nicht mehr "an die (DIE???) Liebe", aber, mir gehen die Argumente aus, wenn ich Deine Zeilen lese....
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Hermann Hermann schrieb am 25. Juli 2008
Hallo Hr. Nichte, Ich bewundere Ihren Mut und Ihre positive Einstellung. Ich habe in meinem Umfeld in den letzten Jahren auch junge Frauen an Krebs sterben sehen, und sehe weiterhin Menschen leiden. Um so dankbarer bin ich für das Geschenk Gesundheit. Normalerweise mache ich um Informationen wie diese immer einen Bogen und versuche die damit verbundene emotionale Belastung zu meiden. Aber Ihre Seite zeigt das man den Lebensmut weiter aufrecht halten kann. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern ein schönes Leben.

lg Hermann
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Peter Peter schrieb am 4. Juli 2008
Hallo Herr Nichte,

was schöneres kann man für einen geliebten Menschen nicht machen. Auch ich habe meine Frau am 26.11.2007 nach 40 glücklichen Ehejahren verloren, auch ich habe 7 Monate jeden Tag im Krankenhaus verbracht und konnte nicht helfen. Das Leben beginnt sich zu ändern, es geht weiter nur etwas anders, aber die Leere bleibt.

Liebe Grüße aus Bremen

Peter64
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Steffi Steffi schrieb am 26. Juni 2008
Lieber Herr Nichte, ich finde es wichtig, das geliebte Menschen nach einem Tod weiterhin beachtet werden und nicht in Vergessenheit geraten. Ich finde die Form, wie man trauert, ist jedem selbst überlassen. Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben vom Tod konfrontiert worden und kann nur sagen - es verändert! Ich habe es nach langer Überlegung auch online getan und finde, das dies eine gute Trauerbewältigung ist. Wie sensibel du die Worte für die Trauer gefunden hast, finde ich außergewöhnlich schön und liebevoll. Ich wünsche Dir und Deinen Kindern für die Zukunft alles Liebe und Gute! Liebe Grüße, Steffi
26.06.2008, 15:49 Uhr
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B. Hubert B. Hubert schrieb am 5. April 2008
Lieber Herr Nichte,

ich weiß, daß es "gut tut" sich den Kummer von der Seele zu schreiben -und in welcher Form das geschieht? Das zu entscheiden sollte allein Ihnen überlassen werden. Ich möchte Ihnen meinen Respekt ausdrücken zu dem Mut und der Offenheit, mit der Sie Ihre Geschichte erzählen. Auch ich habe dies Form der "Trauerverarbeitung" für mich gewählt gehabt, allerdings weit aus weniger ausführlich. Wenn Sie irgendwann die Kraft haben - und sehen möchten, wie wir mit unserer Trauer umgegangen sind dann würde ich mich freuen, wenn Sie "vorbeischauen". Ich wünschen Ihnen viel Kraft und Mut für Ihr Leben, Ihre Kinder und alle Angehörigen, die diesn Weg nun ohne Ihre Frau weitergehen müssen.

Liebe Grüße
B. Hubert
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Moni Moni schrieb am 26. März 2008
Hallo Carsten, wir kennen und zwar nicht, habe aber alles das gelesen was Du für deine Frau gemacht hast. Ich finde es wunderbar und sehr bemerkenswert, lass dich nicht davon abbringen deine Trauer so zu verarbeiten. Kennen wir nicht alle eine Frau Althoff? Zu dieser Dame möchte ich nur sagen: Keiner wird gezwungen im Internet oder auch sonst wo was zu lesen, aber ein wenig mehr Toleranz, wenn schon keine Akzeptanz, das wäre schon schön, denn jeder Mensch ist sein eigener und hat seine eigene Art der Trauer. Bei solchen Einträgen fällt mir immer wieder ein: Denn sie wissen nicht was sie tun. Also Carsten, dir und den Kindern alle Gute .. wir sehen uns irgendwo irgendwie irdenwann. Moni
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